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Info Landesverband der Elternvereine

So viel Schule wie möglich – so viel Schutz wie nötig!

„Der SGA muss bei der Krisenbewältigung und der Organisation mitentscheidend eingebunden werden! Gerade wir Eltern wollen das Beste für unsere Kinder!“ sagt Joris Gruber Präsident des Landesverbands der Elternvereine an höheren und mittleren Schulen in Oberösterreich (LVEV). Organisatorisch heißt das für uns, dass mindestens ein Mitglied der Elternvertretung im SGA auch stimmberechtigtes Mitglied im Krisenteam der Schule sein muss.

Auch wenn das Aussetzten von Schularbeiten auf den ersten Blick gut erscheint, so dürfen wir nicht die Möglichkeit eines länger andauernden Lockdowns mit Oberstufen-Distance-Learning aus den Augen verlieren. „Was tun wir, wenn die jetzt verschobenen Schularbeiten auch im Dezember nicht nachgeholt werden können, weil die Situation sich verschlechtert hat?“. Hier wird gehofft und mit der Bildung unserer Kinder spekuliert!

Wir erwarten, dass Schularbeiten und Prüfungen, passend zum unterrichteten Stoff, planmäßig durchgeführt werden und so gestaltet werden, dass sie ohne Tragepflicht eines Mund-Nasen-Schutzes geschrieben werden können.

Wie kann das gelingen? Auf Grund des Distance Learnings sind viele Klassenräume frei und damit können Schularbeiten in diesen leeren Räumlichkeiten in Kleingruppen – für die Gesundheit sicher – zeitgleich stattfinden.

Unsere Kinder tragen bereits unverschuldet eine schwere Last, diese gilt es nicht unnötig zu erhöhen. Zur normalen Nervosität müssen nicht noch weitere Faktoren das Prüfungsgeschehen erschweren.

Am Ende des Semesters muss es eine nachvollziehbare Beurteilung für alle unsere Kinder geben. Die Kriterien dazu und die notwendigen Maßnahmen sind jetzt zu ergreifen und nicht in den Dezember oder Jänner hinein zu verschieben.


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